„Der VfL ist in der ersten Bundesliga und das bleibt hoffentlich auch so. Unser VfL erfreut sich glücklicherweise einer immer größeren Beliebtheit und immer mehr Fans möchten sich die Spiele unseres Clubs anschauen. Dazu kommt, dass das Stadion in keinem guten Zustand ist. Es gibt einiges zu tun. Für mich ist dabei aber eines ganz klar: Das Herz des VfL schlägt an der Castroper Straße. Ein Neubau an anderer Stelle kommt für mich nicht infrage. Dass wir für die Zukunftsfähigkeit des Stadions sorgen müssen, ist aber auch klar. Dabei müssen die Interessen des VfL, die Auflagen der Deutschen Fußball Liga, das rechtlich Mögliche und das rechtlich Notwendige übereinander gelegt werden. Bei allen Überlegungen darf die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen allerdings nicht aus den Augen verloren werden.
Pläne abwägen
In der Kommunalpolitik warten wir jetzt darauf, dass uns konkrete Pläne vorgelegt werden, über die wir in der Breite diskutieren können, die wir gegeneinander abwägen können, um dann eine Entscheidung zu treffen – im Sinne des VfL, im Sinne der Fans, aber auch im Sinne aller Bochumerinnen und Bochumer.“