Bereits im April 2018 hat der Rat der Stadt Bochum beschlossen, dass bis 2024 die schlechtesten 25 Kilometer Gehweg erneuert werden sollen. Zusätzlich hat der Verkehrsausschuss im Juni 2021 ein Sofortprogramm zur Gehwegerneuerung von 2022 bis 2024 beschlossen. „Da sich der Zeitraum dem Ende zuneigt, wollten wir wissen, was sich bislang getan hat“, erklärt Reiner Rogall, der bereits im April eine Anfrage zum Thema gestellt hat. „Stellenweise zeigte die Antwort der Verwaltung damals, dass noch Luft nach oben besteht. Mit der Ende September von uns beschlossenen zweiten Fortschreibung des Straßen- und Wege-Konzeptes gibt es aber gute Nachrichten“, sagt das Ratsmitglied. „Bis 2025 möchte die Stadt an 31 Stellen den Gehweg instand setzen. Dazu gehören etwa der Ostring zwischen Scharnhorst- und Massenbergstraße, die Velsstraße entlang des Vels-Heide-Parks, die Elsa-Brandström-Straße zwischen Rathenaustraße und Uevelgönne, zwei Abschnitte am Neggenborn oder auch mehrere Abschnitte an der Hattinger Straße oder der Prinz-Regent-Straße“, gibt Reiner Rogall einen Überblick.
„Starkes Signal“
„Die Maßnahmenliste der Stadt ist ein starkes Signal, dass auch für Fußgängerinnen und Fußgänger einiges passiert. Aber natürlich werden wir uns weiter dafür einsetzen, dass noch mehr Gehweg-Kilometer erneuert werden“, sagt Rogall.