
„Zwischen Wohlfahrtstraße und Wasserstraße ist die Baustelle endlich beseitigt und die Königsallee lässt sich wieder unproblematisch und besser als zuvor befahren. Und vor allem wurde der Gehweg erneuert“, sagt Martina Schnell, verkehrspolitische Sprecherin der SPD im Rat. Jetzt folgt der nächste Abschnitt stadteinwärts.
Verkehr entzerren
„Der nächste Bauabschnitt im Ehrenfeld ist noch nicht wirklich geplant“, sagt Jens Matheuszik. „Aber klar ist, dass es durch die Baustelle nicht einfacher wird“, sagt das Ehrenfelder Ratsmitglied. „Um den Verkehr zu entzerren, setzen wir uns daher für Alternativrouten für den Radverkehr ein, die sich auch später noch als Umgehung nutzen lassen.“
Umleitung für Radverkehr

Zwei Routen sind möglich und auch politisch schon diskutiert: „Eine wäre eine Fahrradstraße im Westen von der Gilsingstraße über den Romanusplatz zur Pieperstraße und dann via Hans-Ehrenberg-Platz/Alte Hattinger Straße zur Königsallee“, erklärt Jens Matheuszik. „Wir bekämen die Fahrräder aus der einspurigen Baustelle, der gesamte Verkehr könnte besser fließen und alle sind entspannter. Wichtig ist aber, dass sowohl für den Radverkehr, aber auch für Fußgängerinnen und Fußgänger die Umleitungen vernünftig ausgeschildert sind und niemand in Gefahr gerät.“ Um das zu erreichen wurde auf Initiative der SPD im Rat die Vorlage zum neuen Baustellenmanagement angepasst. Diese hat der Rat am 15. Juni 2023 beschlossen. Damit soll sichergestellt werden, dass beispielsweise die Umleitungen besser ausgeschildert werden. „Die andere Wegführung wäre im Osten via Springorumtrasse/Waldring, Knepperstraße, Saladin-Schmitt-Straße und Hans-Schalla-Platz“, ergänzt Matheusik.
Neue Schulbus-Haltestelle
Auch den ÖPNV hat die SPD im Blick. „Zum Aus- und Umbau der Königsallee wird auch eine neue Schulbus-Haltestelle gehören, die in den Waldring verlagert wird. Das entlastet die Königsallee zusätzlich und sorgt beim Aus-, Ein- und Umsteigen für mehr Sicherheit der Schülerinnen und Schüler“, erklärt Martina Schnell.
Königsallee / Koalition wünscht sich mehr Sicherheit für Radverkehr