
„Viel zu lange mussten die Bürgerinnen und Bürger in Wattenscheid schon auf ihr Hallenbad verzichten“, erklärt Burkart Jentsch, Vorsitzender der SPD im Rat. „Nachdem die rechtliche Situation nun endlich geklärt ist, soll es möglichst schnell gehen, damit auch Höntrop bald wieder ein Bäderstandort ist – für Vereine, für Schulen und die Menschen vor Ort. Um das zu erreichen, haben wir einen Antrag an die Stadtverwaltung ausgearbeitet“, sagt Burkart Jentsch.
Alle Bäder modernisieren
„Wir beauftragen die Stadt, die Wasserwelten wo möglich zu unterstützen, damit sich die Planungszeit verkürzt“, ergänzt Sebastiane Pewny, Vorsitzender der Grünen im Rat. „Die Beschleunigung in Höntrop dient auch unserem Ziel, die Bochumer Bäder bis 2030 komplett zu modernisieren. Daran halten wir fest.“
Mehrkosten einplanen
„Aber auch nach dem Baubeginn soll alles reibungslos funktionieren“, sagt Karsten Herlitz, Vorsitzender der CDU Ratsfraktion. „Aus diesem Grund beauftragen wir die Verwaltung, zu erwartende Mehrkosten frühzeitig und transparent für die Bochumerinnen und Bochumer sowie nachvollziehbar in die Haushaltsplanung aufzunehmen. Inflation, allgemeine Baukostensteigerung durch höhere Lohn- oder Materialkosten und ein sich ändernder Finanzmarkt könnten ansonsten negative Auswirkungen auf alle Bauprojekte, aber auch die Unterhaltung der Bochumer Bäderlandschaft haben. Wir werden die Baumaßnahmen über ein Controlling engmaschig begleiten.“