„Grundsätzlich war die Stadt mit dem Betrieb der Badestelle zufrieden. Die Badestelle wurde gut angenommen, der Ordnungsdienst hat keine größeren Zwischenfälle gemeldet und das Frühwarnsystem hat zuverlässig vor schlechter Wasserqualität gewarnt. Allerdings sehen wir an genau dieser Stelle die Möglichkeit einer Optimierung“, erklärt Stephan Kosel.
Messung verbessern
„Das Problem in der Ruhr: Bei zu starkem oder zu langanhaltendem Regen reicht die Wasserqualität nicht aus, um bedenkenlos baden zu können. Eine Badeampel sprang in diesem Fall auf Rot. Allerdings wurde das System mit Radardaten gespeist und die Ampel stand an 42 von 78 Tagen auf Rot. Es wäre sinnvoll, die tatsächliche Niederschlagsmenge vor Ort zu messen, um zuverlässigere Daten zu bekommen, anstatt sich auf Radardaten zu verlassen. So lässt sich vielleicht die Anzahl der Badetage erhöhen“, erklärt der sportpolitische Sprecher. „Wir werden uns auf jeden Fall für eine Lösung in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Tiefbauamt einsetzen.“