Eisenbahnmuseum mit neuer Stele als Ankerpunkt der Route der Industriekultur markiert

Die neue Stele markiert eine besondere Station auf der Route der Industriekultur Bild: Norbert Konegen

Das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen ist jetzt als Ankerpunkte der Route Industriekultur bereits von weitem zu sehen. Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat durch ein gelbes Signalobjekt den Standort besonders hervorgehoben.

Die neun Meter hohe konische Stele mit 10 Grad Neigung symbolisiert als „Markierungsnadel“ die besondere industriegeschichtliche Bedeutung der Industrierelikte. Die gelben Signalobjekte gehören neben den Informationsbrammen und der wegweisenden Straßenbeschilderung zum Medien- und Informationssystem der Route Industriekultur.

Das Eisenbahnmuseum ist schon seit einiger Zeit Station auf der Route der Industriekultur. Die Stele kennzeichnet die Gebäude des 1973 stillgelegten Bahnbetriebswerks Dahlhausen, in dem mehr als 150 historische Lokomotiven, Waggons, Signale und vieles zur Entwicklung der Eisenbahn präsentiert werden, als Ankerpunkt der Industriekultur. Ein Besuch ist eine tolle Reise in die Vergangenheit. Bei der Führerstandsmitfahrt können Besucher*innen dem Lokführer über die Schulter schauen und Lokomotiven aus allen Epochen unter Dampf erleben.

Neben dem Eisenbahnmuseum gibt es in Bochum zwei weitere Ankerpunkte: Das Bergbaumuseum und die Jahrhunderthalle. Diese Standorte werden vom Regionalverband massiv als touristische Glanzpunkte vermarktet und als solche auch zunehmnd außerhalb der Region wahrgenommen.

Wer sich weiter über die Route der Industriekultur informieren möchte, dem dieser dreiminütige Erklärfilm des RVR weiter.