Der Neubau des Empfangsgebäudes am Eisenbahnmuseum verzögert sich. „Wir hoffen allerdings sehr, dass der neue Eingangsbereich spätestens im Frühjahr steht“, erklärt das Dahlhauser SPD-Ratsmitglied Klaus Hemmerling.
„Das Problem ist, dass die Firma, die für die lüftungstechnischen Anlagen zuständig ist, in einem Insolvenzverfahren steckt“, so Hemmerling. „Das sorgt nicht nur für Verzögerung, es hängen auch noch Fördergelder davon ab. Der Bewilligungszeitraum endet am 28. Februar und muss verlängert werden“, erklärt das Ratsmitglied.
„Das Eisenbahnmuseum ist eine einzigartige Institution in der Region und hat eine Strahlkraft weit über Bochum hinaus. Das Museum hat sich einen neuen Eingang redlich verdient und in der neuen Saison sollen Besucher ihn auch nutzen können“, sagt Klaus Hemmerling.
„Deswegen muss es jetzt schnell gehen. Die Verwaltung soll sich dahinterklemmen, dass der Bewilligungszeitraum der Fördergelder verlängert wird. Außerdem besteht die Frage, ob die Firma trotz Insolvenzverfahren die Arbeiten zu Ende führen kann. Falls das nicht der Fall ist, stellt sich die Frage, ob die Arbeiten komplett neu ausgeschrieben werden müssen oder ob der Zweitplatzierte der damaligen Ausschreibung die Arbeiten beenden kann. Denn weitere Verzögerungen wollen wir nicht“, sagt Klaus Hemmerling.